Die Belange von Menschen mit Behinderungen ins Blickfeld zu rücken und Veränderungen anzustoßen, ist Aufgabe und Antrieb von SIMONE FISCHER. Vergangene Woche durften wir die Beauftragte der Landesregierung bei uns begrüßen.
In den Gesprächen mit Bewohnerbeirat und Werkstattrat - den Beteiligungs-Gremien von Menschen mit Behinderungen der CHRISTOPHERUS Lebens- und Arbeitsgemeinschaft Laufenmühle - und mit Vertretern der Einrichtung macht sie Mut, auch weiterhin mutige Wege zu gehen, um gemeinsam herauszufinden, wie mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderungen erreicht werden kann. „Die Wege können ganz vielfältig sein. Die Angst, zu scheitern, ist aber immer noch zu groß.“ Als zukunftsweisende Ansätze beschrieb Simone Fischer die derzeit entstehende Zusammenarbeit zwischen Fachschulen und den Berufsbildungsbereichen verschiedener Träger, oder auch Initiativen, in Bereichen der öffentlichen Verwaltung, Inklusionsstellen zu schaffen.
Der Übergang aus der Werkstatt in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt sowie die Weiterentwicklung der Leistungen im Sinne des BTHG waren ebenso Gesprächsthema, wie der große Wert und die nachhaltige Wirkung inklusiver Kunst- und Kulturprojekte.
Gleichzeitig bekam Simone Fischer einen Eindruck von den Schäden, die unsere Einrichtung durch die kürzlichen Überflutungen davongetragen hat. Unsere Erfahrungen aus dieser krisenhaften Situation werden in die Arbeit der kürzlich gegründeten Initiative Inklusive Katastrophenvorsorge einfließen.
Wir danken Simone Fischer und ihrer Kollegin Sina Binsau herzlich für den offenen Austausch und an unserer Inklusions-Arbeit.